Was zeichnet Microkinesitherapie aus?

Dies ist eine sanfte manuelle Therapie, die 1980 von den Physiotherapeuten und Osteopathen Daniel Grosjean und Patrice Benini entwickelt wurde. Die theoretische Grundlage für diese Methode liefert die Embryologie, die Wissenschaft um die Entstehung und Entwicklung unseres Körpers. 
 
Die Behandlung erfolgt nach dem Ähnlichkeitsprinzip in der Homöopathie. Durch sanfte Berührungen werden „Narben“ im Körper erspürt und Mithilfe eines sanften Inputs dem Körper eine neue Möglichkeit gegeben auf eine nicht vollständig geheilte Schädigung angemessen zu reagieren und sich damit selbst zu heilen. Das betroffene Gewebe kann somit regenerieren und seine normale Tätigkeit wiederaufnehmen. 
 
Eine Microkinesitherapie-Behandlung dauert zirka eine Stunde und in der Regel reichen 1-3 Behandlungen für eine Problemstellung. 
Dank der sanften, verwendeten Griffe gibt es für diese Methode keine Kontraindikationen und sie kann bei Kindern und bis ins hohe Alter angewendet werden. 
Um den Heilungsprozess möglichst gut zu unterstützen, trinken Sie in den darauffolgenden Tagen nach der Behandlung vermehrt Wasser und achten Sie gut auf die Signale Ihres Körpers. Es ist ratsam, nach der Behandlung zu ruhen (keine schweren körperlichen Belastungen, keine langen Autofahrten). 
 
Microkinesitherapie hilft bei 

  • Beschwerden des Bewegungsapparates
  • Akuten Verletzungen
  • Schmerz- oder Erschöpfungszuständen
  • Geburtstraumen
  • Konzentrationsstörungen
  • vegetativen Problemen
  • psychosomatischen Beschwerden
  • Allgemeinem Unwohlsein
  • der Stärkung der Grundkonstitution